Mittwoch, 6. März 2013

Umweg - Teil 1


Trotz aller täglicher Mühe ergibt sich hin und wieder die Gelegenheit, vom üblichen Wege abzuweichen und kostbare Minuten in einen kleinen Umweg zu investieren.
Die Belohnung für ein solches Wagnis ist es wert.


Der Winter hat mich viel Kraft gekostet, da das ständige Schneeschaufeln einfach nicht meiner physischen Konstitution entspricht. 
Als wolle er mich nun dafür entschädigen, zeigte er sich in den letzten Tagen in verschwenderischer und zugleich vergänglicher Pracht.

Als habe er nur darauf gewartet, mit mir und meiner ureigenen Art der Wahrnehmung allein zu sein, überraschte er mich mit tausend kleinen Geschenken.

Ich weiß das zu schätzen.
Denn es sind immer die kleinen Dinge, 
die dem Herzen Freude und Kraft geben.

Danke.










So verführerisch es ist, unter diesen funkelnden Bögen zu laufen - von allen Seiten kommen leise klimpernde Warnungen, nicht stehen zu bleiben.
Entfernt oder auch nah kündigt Klingen und Rauschen an, dass die gläserne Pracht in Bewegung kommt - meist der Schwerkraft folgend.

... und es sind nicht nur Eiskristalle oder kleine Zweige, die zu Boden wollen - oft genug ist auch ein starker Ast nicht flexibel genug, sich der abstürzenden Last zu beugen und kommt einfach hinterher.

Wachsamkeit ist also angebracht!












In der überwiegend verhalten schwarz-weiß mit vielfältigen Grautönen geprägten Landschaft fallen alle anderen Farben umso mehr ins Auge.




Wer hätte erwartet, dass diese alten Container so wunderschöne Pastellfarben ins Bild bringen?

Natürlich ist man auf einer solchen Tour nie allein, sondern wird vom ansässigen (kleinen) Volk aufmerksam beobachtet ... 




Fortsetzung folgt ...


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